Kairo - FILMDREH

The Krüger

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"Desert Worm" - (Videoclip wmv - Länge 1,12 min und 2,93 mb)

&

" Star Wors " - (Videoclip wmv - Länge 1,57 min und 4,92 mb)

"Tagebuch eines Viktor's"

Der 1.Trip nach Kairo

( 3.Teil )

Day 6 (Freitag, der 18.August 2006):

Was für ein Tag, heute war Wrestling angesagt! Um 1:59 in der Früh erhielt ich eine Nachricht unbemerkt unter der Tür durchgeschoben, wir sollten um 10:00 bereit und in der Lobby sein. Auch sollten wir nicht vergessen, unser Wrestling Gear mitzubringen. OK, gesagt, getan. In Kurzform: es sollte ein ganz seltsamer Drehtag werden. Diesmal hatten wir zwar einen Camping Cooler mit Sandwiches und Getränken mit. Und in der Mittagszeit gab es sogar gegrilltes Pyramiden-Hang-Huhn mit Pita Brot. Aber wir mussten wiederum ganze 4-5 Stunden in einem heißen Raum warten, bis wir endlich an der Reihe waren. Dann aber ging es los und das Publikum voll mit, als Robert und ich unseren Entrance machten. Kein Wunder, Wrestling ist in diesen Breitengraden absolut Disco. Im ersten Kampf durften Robert und ich die zwei Komödianten „verprügeln“, welche die ganze Zeit mit urblöden Gags und abartigen Verhaltensweisen ihre Angst vor uns zu kaschieren versuchten. Sie waren klein, dick, und hässlich, was bekannter Maßen kein Weg ist, durch das Leben eines Athleten zu gehen. Kein Wunder also, dass diese schon nach der ersten kurzen Wrestling Szene im Ring aufgeschürfte Körperteile hatten, und bluteten. War wohl doch nicht so einfach, wie sie sich das mit dem Wrestling und dem „für- die- Kamera- so- tun- als- ob“ vorgestellt hatten. Dabei gingen wir mit den zwei Gatschies extrem sanft um. Im zweiten Kampf traten Robert und ich gegeneinander an. Ein schnelles Match im guten alten Wiener Heumarkt Stil. The Wild Thing pinnte mich nach einem missed Splash in the Corner durch einen raffinierten School-Boy Roll up. Die Leute liebten uns und gingen sehr gut mit. Der Main Event und Highlight des Dreh-Abends war eindeutig der Kampf Ulf Hermann alias der „Frosch-Müll-Mann“ gegen Mandu, der absolute Publikumsliebling und offenkundige Volksheld. Ulf’s Gimmick und Outfit waren simple produziert, machten aber was her. Hauptsächlich weil dieser seine Sache ausgezeichnet machte. Er bot nicht nur eine reife Leistung, den Superstar von Anno dazumal toll aussehen zu lassen. Auch brachte er während dessen uns, seine Habschsis in der VIP booth, immer wieder zum Lachen. Mandu sah Dank Ulf sehr gut aus und gewann schließlich das Match für die Filmstory. Aber Ulf war eindeutig der Retter des Tages. Noch bevor uns die Meute mit Picture- und Autogramm Wünschen überfallen konnte, was „Magnificent Mandu“ so gar nicht in den Kram passte, schnappten wir uns den Fahrer und machten uns auf dem Weg in das Hotel. Wir kamen dort gegen 22:30 an, nachdem wir noch an der Tankstelle halten mussten. Dem ausgiebigen Abendessen auf der Terrasse folgte noch ein gutes Plauscherl. Gute Nacht um 2:02.

 

Day 7 (Samstag, der 19.August 2006):

Frühstück um 10:15 mit Ulf. Telefonate mit meinem Bruderherz und Wilfried. Chillen beim Pool mit Ulf. Anekdoten aus dem Wrestling über Fit Finlay, JBL, Dave Taylor, Musik Geschäft, und Titten Bar Stories et cetera. Robert und Angelique kamen dann auch runter zu uns, aßen aber drinnen. Ulf und ich zogen es vor, in der Pool Bar Area im Wasser zu sitzen und frisch gepressten Mango-Orangen Saft zu genießen. Dann wurde es Zeit fürs Mittagessen so um 13:00 Uhr. Salmon Steak für mich und some sort of Chicken Tandori für Ulf. Coole Sache so eine deliziöse Mahlzeit im kühlen Wasser bei 38 Grad Celsius mitten im August. Abfahrt vom Hotel um ca. 14:00 zur nächsten Location. Diesmal ging es auf der Überlandstrasse in Richtung Alexandria ins Farm Land, wo uns eine riesige Villa mit viel Grund für den Dreh zur Verfügung stand.

Mandu holte uns persönlich ab. Für Robert, Angelique und Ulf stand ein zweites Auto parat. Ich nahm auf Mandu’s Einladung hin in seinem Auto Platz. Er wollte mit mir während der Fahrt zur Location noch einige Sachen unsere weitere Zusammenarbeit betreffend besprechen. Unter anderem beauftragte er mich mit einer möglichen Auswahl von Europäischen Profi-Wrestlern, welche er in einem unserer nächsten Venues dabei haben wollte. Dabei räumte er schon von Anfang an ein, auf so genannte Catcher, die auf den „Bambuskiller, mit Gesicht wie Mädchen“ (Zitat Mandu Farrag) hörten, zu verzichten. Davon wollte er gar nichts hören. Ich versprach ihm, dass ich meine Auswahl sehr sorgfältig treffen, und mich mit Wilfried beraten würde. Schließlich wäre es auch in meinem Interesse, Mandu wie bisher zufrieden stellen zu wollen.

Auf  halben Weg machte Mandu eine kurze Pause, genau an dem Straßenverkaufsstand mit Getränken, der gegenüber von einem Tiergeschäft postiert war. Dort wollte er auch eine lebendige Schlange für die Mandu Wrestling-TV Show besorgen. Er hatte vor, diese im Interview mit Ulf einzubringen. Fünf Minuten später kam er wieder heraus, verkündete „Habe ich (P-)Ythong (Schlange) für morgen, weißt du…“, und wir fuhren weiter zum Tagesdrehort.

Um circa 15:00 erreichten wir das große Gelände mit Villa und Swimming Pool. Es war angenehm heiß, und wir hatten gute Laune. Wir waren im oberen Stockwerk im größten Zimmer mit Air-Kondition für den Tag einquartiert, und konnten das ganze Grundstück überblicken. Während wir auf unseren Einsatz warteten, vertrieben wir uns die Zeit mit Späßen und weiteren Anekdoten aus früheren Wrestling Zeiten. Dabei kamen wir aus irgendeinem jetzt nicht mehr ersichtlichen Grund auf den Kovac und seine Arbeitsmoral zu sprechen. Denn sein kurzer Auftritt bei der ECW mit Ulf war von der gleichen Arbeitsunlust und Rückgratlosigkeit geprägt, wie zu der Zeit, als ich die Linzer Schnitte nach Japan gebracht hatte und dabei auch maßlos enttäuscht wurde. Damals musste ich mich sogar für Michi’s Verhalten beim Japan Office entschuldigen, so peinlich war seine Performance. Aber egal, zeigte er mir schon damals, wie er das Vertrauen, das einer (oder eine) in ihn setzte, mit Füßen trat. Ähnlich absurd erging es Ulf mit diesem Ösi, der partout kein einziges Mal in den Trainingsring in Amerika mit den ECW Superstars steigen wollte, aus welchem Grund auch immer. Und dann wundert der sich auch noch, warum ihm keiner von den Großen eine zweite Chance gibt. Vielleicht lag es ja daran, dass beim durch das Seile Steigen jeder hätte erkennen können, dass da nichts zwischen seinen Beinen war. Tja, enge Ringerhosen sind ja auch nur etwas für richtige „Ballträger“.

In der Zwischenzeit kamen unsere Garderobe Leute, um uns mit den für diese Szene passenden Outfits anzufitten. Es waren dies lange, braune Gewänder im Stile der Einheimischen mit Touristen Strand Hüten (siehe Foto Galerie). Es war eben nicht einfach, selbst Jutesäcke in der richtigen Größe nämlich XXXL zu finden. Einige Änderungen mussten vorgenommen werden, Maßanfertigungen Egyptian Style. Dann konnte die Schwitzerei unter dem Gewand losgehen. Lustig war, dass in dieser Szene die zwei now-most-uncool Comedians mit uns gemeinsam die Szene drehen mussten. Dabei waren diese an der Reihe, in Polizei Uniformen und mit uns als „getarnte Bodyguards“ jemand anderes vor laufender Kamera abzuwatschen. Und ich muss sagen, sie machten ihre Sache gut. Na, da hatten die zwei ja doch aus ihrer eigenen Erfahrung etwas gelernt, die kleinen Schelme. Drei Takes, dann war alles im Kasten, und wir konnten unsere Heimreise in das Hotel antreten.

Fünf Minuten vor 22:00 Uhr waren wir wieder zurück im Meriden Pyramids und wuschen uns zuerst den Staub aus allen möglichen Körperöffnungen und Poren. Das Buffet ließ an diesem Tag zu wünschen übrig. Also orderte ich ein a la Carte Lachs Steak vom Grill mit gekochtem Gemüse. Ein wahrlich leckeres Essen mit Eis zum Abschluss. Für Ulf und mich begann die F-Wort Phase, und kamen aus dem Kichern nicht mehr heraus. „Sag ein Wort mit F: Pferde*icker…“, und dann ging es los mit dem Herumalbern. Und der Kellner, der uns wegen Roberts Unterzeichnungsschecks schon seit vorgestern nervte, wird noch ein wenig mehr penetrant. Dafür sollte er es dieses Mal noch besser bekommen. Live and Learn. Ganz nach diesem Motto musste der arme Teufel mit seinen nicht unterschriebenen Order Schecks in den Händen und in voller Montur einmal um das gesamte Pool sprinten, kriegte die beiden aber trotzdem nicht. Immer wenn er mit seinen Dribbel Schritten aufzuholen schien, legten Robert und Angelique wieder einen Zahn zu. Als diese die große Runde beendet hatten und wieder an unserem Tisch saßen, musste der peinliche Verfolger keuchend eine weitere Bestellung für Kaffe aufnehmen und auch bringen. Während Ossama (so der Name auf dem Namenschild des „Running Waiters“) sich tief atmend zum Tresen begab, um die Bestellung aufzugeben, beschlossen wir, uns alle gleichzeitig rar zu machen. Also standen wir auf und begaben uns rasch auf die andere, dunkle Seite des großen Pools, wo uns keiner sehen konnte. Der Kellner kam nach einiger Zeit mit dem Kaffee zurück, nur um verdutzt feststellen zu müssen, dass keiner von uns mehr am Tisch saß. Dann konnten wir beobachten, wie dieser wie ein aufgeschrecktes Hendl herumirrte. Ein Pyramiden-Hang-Huhn. Er suchte nach uns in hektischer Weise, ohne Plan und Ziel. Und wir sahen von der anderen Seite des Hotel Geländes aus zu, wie dieser immer verzweifelter nach uns forschte. Und unsere Schadenfreude war groß. Tja, so ist das eben, wenn man mit Wrestlern ungehalten wird. Wir belustigten uns noch ein wenig an dem Schauspiel. Dann begaben wir uns auf unsere Zimmer, und nahmen dabei den Hinteraufgang. Gute Nacht um 00:23, und Telefon Stecker raus, auch den vom Telefon im Bad, Handtuch unter das Hotelzimmer Türl, Riegel vor, und lights out. Morgen war auch noch ein Tag zum Sekkieren.

 

Day 8 (Sonntag, der 20.August 2006):

Ich wachte um circa 9:00 auf, und ging um 9:30 runter zum Frühstücksbuffet. Diesmal konnte zwar niemand unbemerkt eine Nachricht unter der Tür durch schieben. Dafür wurde mir eine Notiz an die Türklinke gehängt, die da besagte, dass wir erst um 13:00 fertig sein sollten. Na immerhin etwas, dachte ich mir. Ich ging also hinunter und traf auf einen noch schläfrigen Ulf. Robert und Angelique waren schon fertig mit ihrem morgendlichen Brunch, und machten sich bereit, ein wenig Tennis zu spielen. Immerhin hatte das Hotel auch eine schöne Tennisanlage. Ich war aber auch noch vom Vortag geschlaucht, und begab mich nach meiner Nahrungsaufnahme wieder in mein Hotelzimmer. Dort schrieb ich an meinem Tagebuch und beantwortete meine E-mails, Anfragen wegen meines Wrestling Kursus in Österreich werden immer mehr. Bis dato alles sehr positiv, nur etwas müde. Aber ich hatte ja noch etwas Zeit, um für den heutigen Tag Energie zu tanken.

Um 12:00 trafen wir uns alle wieder zum Lunch, was wieder einmal sehr gut war. Ausgiebig genährt, besuchte uns der Big Man um 13:30 persönlich, um mit uns die Lage zu besprechen. Da ich mich schon zuvor mit Wilfried ausführlich beraten hatte, konnte ich ihm bereits eine Vor-Auswahl an potentiellen Ringern präsentieren, die in unsere zukünftigen Vorhaben sehr gut passen würden. Mandu war sehr zufrieden, und ließ uns noch weitere Details seiner Planung wissen. Ganz schön ausgebufft, der alte Fuchs, dass muss man ihm lassen.

Um 16:00 haben wir dann unser kleines Get-Together abgebrochen, um nach New Cairo aufzubrechen. Die Location lag außerhalb von Kairo, und war ein Projekt von neuen Siedlungen und Wohngebieten. Nichts desto trotz brannte die Wüstensonne auch dort erbarmungslos vom Himmel. Der eigentliche Drehort war in der Tiefe eines Granitsteinbruchs, auf dessen oberen Randvorsprung einige schöne Residenzen zu sehen waren. Wir hatten an diesem Tag nicht viel zu tun, außer in der Sonne zu braten und Fotos zu machen. Überall, wo wir auftauchten, formierte sich eine Schar von unschuldigen und schuldigen Schaulustigen. Und Ulf war mit Chef-u schon im Bruch drin, um ihn in einer Szene auf den harten Boden zu Backdroppen. Hat er Bums jemacht, aber nix verkauft. Allerdings war er noch nie wieder so schnell hoch gekommen, hatte er doch auch sonst immer seinen persönlichen Schuh-Zubinder dabei. Sichtlich geschockt, mit leichtem Rückenweh, beschloss der harte Mann, den Dreh vorzeitig zu verlassen. Wir hatten ja auch noch die Mandu Wrestling-TV Show zu machen.

Also fuhren wir zurück in das Hotel, und labten uns noch an der Bar am Pool vom Wasser aus. Ein paar unwissende Italiener meinten noch, sie wären lustig, indem sie absichtlich ganz nahe an uns vorbei planschten, während wir aßen. Ein Wink von uns an den zuständigen Pool Meister und die übermütigen Italos waren von der Bar Area weggescheucht. Diese konnten es gar nicht fassen, und begannen sich zu wundern, wer wir waren, die wir eine solche Macht besaßen.

Um 20:00 Uhr wurden wir dann abgeholt und in das Fernsehstudio gefahren. Alle Mitwirkenden und Verantwortlichen waren schon da, sogar der Mann mit der (P-)Ytong Schlange, die eigentlich eine Kobra war. Da konnten Mandu und Ulf schon für die erste Show loslegen. Eine Mörder Performance wieder einmal by Ulf Hermann. Schade nur, dass die Schlange schon am Eingehen war, da der Schlangenverleiher diese nicht nur zu stark betäubt, sondern auch deren Maul fest zugenäht hatte. Das war kein Scherz. Er war sogar sehr stolz auf seine eigene Idee, und präsentierte das arme Tier mit einem Leuchten in den Augen, was soviel heißen sollte wie: na, habe ich das nicht gut gemacht? Nein, hast Du ganz und gar nicht. Wir versuchten uns auf unseren Part zu konzentrieren, welcher in der zweiten Show seinen Platz fand. Robert und ich waren dran, die kleinen Feinheiten auszumerzen. Dabei gingen ein Stuhl, ein Tisch und ein Mülleimer aus Metall zu Bruch – …bist du deppert! Dem Publikum gefiel es sehr, und auch Mandu war äußerst zufrieden. Wir merkten dies nicht nur daran, dass er uns eine Extra Prämie auszahlte. Auch sein breites Grinsen von einem Ohr zum anderen zeugte von seiner offensichtlichen Zufriedenheit über die Performances von uns allen.

"Desert Worm" (Videoclip wmv - Länge 1,12 min und 2,93 mb)

Mandu bedankte sich noch einmal für unser Kommen, und wünschte uns allen, dass wir uns demnächst gesund und munter wieder sehen würden. Spät aber doch kamen wir ins Hotel zurück und genehmigten uns einen „Erfolgreichen Abschluss Drink“ in der Hotel Lounge. Um 3:45 Uhr hieß es zum letzten Mal „Lights out, brother“.

 

Day 9 (Montag, der 21.August 2006):

An diesem Morgen wachte ich etwas später als gewöhnlich auf. Ich hatte schon am Vortag meinen Koffer fast fertig gepackt, und brauchte nur noch das Frühstücksbuffet schänden. Wie üblich waren zwei Omeletten mit je drei Eiern die Grundlage für ein Viktorianisches Morgenmahl. Unsere Stimmung war ausgelassen und fröhlich. Wir wollten noch unsere Hotelrechnung bezahlen, als wir an der Rezeption herausfanden, dass Mandu diese schon beglichen hatte. Außerdem wartete schon ein schöner Van mit Air-Kondition darauf, uns zum Flughafen zu bringen. Der alte Fuchs musste wirklich große Stücke von uns halten.

Am Flughafen angekommen war auch alles, wie arrangiert. Mussten wir zum Beispiel nicht in der normalen Touristenschlange warten, und wurden gleich nach vorne zum Security Checkpoint gebracht. Viele der dort Angestellten erkannten uns gleich wieder, und ließen uns eine Art Sonderbehandlung zuteil werden. Und uns floss dies wie warmer Honig mit Milch durch die Kehlen, schließlich hatten wir auch insgesamt eine sehr anstrengende Arbeitswoche hinter uns. Mit unserem Gepäck bereits eingecheckt, und mit den Bordkarten in Händen setzten wir uns noch im Food Court auf eine Pizza zusammen, und stärkten uns für unsere Heimflüge. Dann hieß es aber Abschied nehmen, und zum Einsteigen bereit machen. Durch eine Glasscheibe getrennt, konnten Robert, Angelique und ich noch Ulf auf der anderen Seite sehen. Es war wie im Film, und eine kleine Träne drückte doch von hinten leicht aufs Auge. Es kam aber nichts raus, weil es in dem Wartebereich viel zu heiß war, und die Air-Kondition nicht gut funktionierte. Einmal noch winken, dann bezogen wir unsere Plätze im Flugzeug. Start war sehr gut, der Himmel wolkenklar, und die Sonne noch immer wahnsinnig heiß. Aber wir flogen nach Hause, und mit jeder Flugmeile näher, wurden die Disco Klänge in meinem Kopf immer lauter. Es begann sich sogar ein tanzender John Travolta im Flugzeuggang zu materialisieren, die Bee Gees heulten schon in den obersten Tönen. Es war anstrengend, aber doch sehr schön, nach Kairo gekommen zu sein. Aber zu Hause ist es doch immer noch am Schönsten.

 

(Ende "Tagebuch eines Viktors - Der 1.Trip nach Kairo". Wie es weiterging, und warum wir wieder zum Filmdreh zurückgeholt wurden, könnt Ihr demnächst auf dieser Seite erfahren. Mit dem "Tagebuch eines Viktors - Der 2.Trip, Back in the Desert Again" und neuen Bildern folgt die Fortsetzung.)

 

 

   

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